Das Konzept für das geplante Kompetenzzentrum Flawil wird sich durch ein innovatives Netzwerk an Anbietern auszeichnen. Als Partner mit an Bord sind das Schweizer Paraplegiker-Zentrum Nottwil und zusammen mit der Ankermieterin Cereviva auch die Rehakliniken Valens und Bellikon.
Die Planungsarbeiten für das neue Gesundheits- und Therapiezentrum in Flawil schreiten voran: Im Januar 2023 soll mit dem Rückbau der alten Spitalgebäude begonnen werden, Anfang 2025 wird das neue Zentrum, in welches die Viva Group rund 30 bis 35 Millionen Franken investiert, eröffnet werden.
Ankermieterin wird dabei das Viva-Group-Tochterunternehmen Cereviva sein, das in Flawil ein nationales Kompetenzzentrum für Hirnverletzte mit 75 Behandlungsplätzen realisieren will. Dabei baut es auf den Erfahrungen und Bedürfnissen der beiden Kooperationspartner Valens und Bellikon. Die beiden Kliniken sind daran interessiert, hirnverletzte Patienten nach Abschluss der Akut-Reha an die Cereviva zuzuweisen, wenn es aus medizinischer Sicht sinnvoll ist.
Des Weiteren wird im neuen Zentrum das Schweizer Paraplegiker-Zentrum Nottwil mit einer Ostschweizer Aussenstelle für die ambulante Behandlung querschnittsgelähmter Menschen vertreten sein. Weitere Mieter sind das Kantonsspital St. Gallen, das ambulante Leistungen und Spezialsprechstunden anbieten wird, und ein Zentrum für Labormedizin. Geplant sind zudem ein Hausärztezentrum und psychiatrische Angebote. Das neue Gesundheits- und Therapiezentrum wird damit einen Mehrwert für die regionale Bevölkerung und für die ganze Ostschweiz schaffen.